Aktuelles Magazin

Totentanz on
Totentanz Magazin bei Facebook

Free PDF 

Aktuell sind 408 Gäste und keine Mitglieder online

prettymaids-motherland.jpgPretty Maids - Motherland

Frontiers Rec.

 

Nach dem erstklassigen Vorgänger “Pandemonium”, war ich auf “Motherland” sehr gespannt. Auch über zwei Jahre nach der Veröffentlichung, läuft die CD noch gerne auf meinem Laser. „Motherland“ wird es da schwer haben, seinen Vorgänger abzulösen. Verändert hat sich eigentlich nicht viel. PRETTY MAIDS vertrauten wiederum auf die Dienste von Volbeat Produzent und Invocator Gitarrist Jakob Hansen. Festzustellen ist, dass sich Keyboarder Morten Sandager (Ex-Mercenary) gut integriert hat, was man den etwas dominanteren Keyboards ausmachen kann.  Dementsprechend hält sich Gitarrist Ken Hammer in Sachen Riffing etwas zurück. Soweit ist also alles in Butter. Nur in Punkto Langzeitwirkung, kann mich „Motherland“ nicht ganz überzeugen. Wo mir auf „Pandemonium“ die Songs nicht mehr aus dem Ohr wollten („Cielo Drive“, „It Comes At Night“), tut sich „Motherland“ etwas schwerer. Songs wie der Titelsong, „The Iceman“ oder übliche Popsongs wie „Sad To See You Suffer“, lassen eigentlich keinen Leistungsabfall erkennen. Wobei das hier jammern auf hohem Niveau ist. Die hübschen Mädels haben in meinen Augen noch kein richtig schwaches Album veröffentlicht. Auf „Motherland“ sind alle Trademarks der Dänen vertreten und Ausfälle gibt es keine, nur eben nicht ganz so packend wie auf dem Vorgänger. Vielleicht hat mich „Pandemonium“ damals einfach auf dem richtigen Fuß erwischt. Was nicht heißen soll, das „Motherland“ schlecht ist, nur eben nicht ganz so gut.

 

(Schnuller)

 

http://www.prettymaids.dk/


Musik News

Movie News