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images/cover/2012_12/darkside-prayersindoomsday.jpgDarkside - Prayers in doomsday

(Eigenproduktion)

 

Wenn ihr noch nie von Darkside gehört habt, sei euch das verziehen: Die Truppe kommt aus Brasilien, existiert zwar schon seit 1991, außer Demos und einheimischen Gigs ist aber nichts gewesen, bis 2010 das Debutalbum „Prayers in doomsday“ in Eigenregie veröffentlicht wurde. Was nun dem Totentanz zuging, ist eine abgewandelte Form dieses Albums: Anderes Cover, abgewandelte Tracklist – nur acht statt zehn Nummern, die auch teilweise nicht auf der Originalversion waren. Der Grund ist weder im Booklet noch auf der Fressebuch-Seite der Band zu erfahren, aber wenden wir uns der Musik zu. Diese weiß nämlich durchaus zu gefallen – Darkside spielen eine Mischung aus Thrash und rauhem Power Metal, werden immer mal etwas melodisch, verlieren aber zu keiner Minute das Faible für rohe, energiegeladene Power. Dabei sind sie erfreulicherweise nicht gerade stumpf sondern verstehen es, ihre Songs mit vielen guten Ideen zu spicken und interessant zu strukturieren. Wenn Sänger Alex Eyras in die Höhen geht, erinnert er mich mit seinem nasalen Ausdruck stark an Klaus Meine. Die Offenbarung in Sachen Originalität ist es nicht, was Darkside hier bieten, aber qualitativ ist alles im grünen Bereich. Trotz Eigenveröffentlichung kommt „Prayers in doomsday“ übrigens mit feinem Cover und einem opulenten Booklet mit Fotos, Texten und einer langen Thanxlist daher. Wenn man sich die Burschen in ihren Metalshirts und den umfangreichen Grüßen an alle Undergroundgenossen so anschaut, kann man nur sicher sein, es mit einer ehrlichen Truppe zu tun zu haben. Und „Prayers in doomsday“ ist euer Geld auf jeden Fall wert. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

(Till)

 

http://www.facebook.com/darksidebrasil


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