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Nekromantheon - Rise vulkan spectre

(Indie)

 

Unverfälschte Slayer-Vibes treffen auf Old-Sepultura-Drive und eine Spatenspitze Destroyers 666 - viel mehr muss man zu diesem Album, dem zweiten Nekromantheons, fast nicht sagen. Die Mucke lebt vom Feeling, von der Energie, der Aggressivität und von der Spielfreude, die auf diesem rohen und roh produzierten Album nicht zu überhören ist. Ganz klar, dagegen klingen weite Teile der neuen Thrash-Welle recht clean und ziemlich aufgeräumt. Während die Norweger einen in ihrer barschen Art daran erinnern, dass Thrash früher mal synonym für allenfalls in Maßen kontrolliertes Chaos stand. Was hier in überschwänglichen Riff-Folgen und in den teils wirren Soli seinen Ausdruck findet. Anspieltipp habe ich, obwohl ich "Rise vulkan spectre" durchaus etwas abgewinnen kann, nicht parat. Am ehesten noch der rasende Titeltrack, aber insgesamt funktioniert das Album doch eher als Soundeinheit. Gibt halt 30 Minuten authentisch und von angeschwärztem Gegröhle angetrieben auf die Mütze.

 

(Chris)


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