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Django – Kreuze im blutigen SandDjango – Kreuze im blutigen Sand

(Koch Media)

 

In einem Saloon gewinnt der raubeinige Django eine Menge Kohle beim Pokern. Leider kommen ein paar fiese Gesellen rein, schlagen ihn zu Boden und nehmen es ihm ab. Django findet heraus das die Gangs von El Tigre und Don Pablo die Kohle haben und er macht sich in das kleine Nest in dem die Schurken leben. Er spielt die beiden Parteien gegeneinander aus (ganz ähnlich wie Clint Eastwood in „Für eine Handvoll Dollar“) um sein Geld zurückzukriegen. Nebenbei kümmert er sich noch um den verwaisten Jungen Manuel und die hübsche Helen. Es gibt jede Menge Schießereien und Schlägereien. Django, der dank der witzigen Rainer Brandt Synchro immer einen coolen Spruch auf den Lippen hat, muss sich ganz schön ins Zeug legen um die Bösewichte abzuknallen, den Jungen zu retten und die Tussi zu begeistern!

 

Regisseur Edoardo Mulargia hat mit Filmen wie „Foltercamp der Liebeshexen“ oder „Die Liebeshexen vom Rio Cannibale“ Sexploitation Klassiker geschaffen. Im Italo Western Genre kennt sich der Mann auch gut aus, zeigte er sich doch für u.a. für „Ein Fressen für Django“ oder „Django – Dein Henker wartet“ verantwortlich. Mit vorliegendem „Cjamango“ (so der OT, in Deutschland musste mal wieder der populäre Name „Django“ herhalten) hat er einen guten Genre Beitrag geschaffen, der das Rad nicht neu erfindet aber solide Unterhaltung bietet. Django Darsteller Ivan Rassimov (war der Sektenchef in „Lebendig Gefressen“) versucht so cool wie Eastwood zu sein, was aber nur teilweise gelingt. In den Nebenrollen sehen wir auch das ein oder andere Gesicht, das einem aus Sergio Leone Klassikern bekannt vorkommt. Wie gesagt, das Ding geht in Ordnung, hat stimmigen Soundtrack und vermag sogar (in der ein oder anderen Szene mit Manuel) richtig zu rühren...

 

In der Koch Media Italo Western Collection (wie immer im schicken Klapp Digipack mit Prägedruck und Filminfos (vom Italo Experten Christian Kessler) in den Klappseiten aufgedruckt) trägt der Streifen von 1967 die Nr. 17. Bild und Ton (D/E/I in DD 2.0) wurden restauriert (das Bild ist aber trotzdem nicht so gut wie sonst immer in dieser Reihe!) und der Film ist uncut! Neben Trailern und Fotos gibt es als Bonus noch ein aktuelles Interview mit dem steinalten Regisseur.

 

(Arno)


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