Kali Yuga – Wrath Of Durga

(G.U.C.)

Schon das Debüt „Slaves To The Subliminal“ war ein ziemliches Brett. Nun legen die fünf Thüringer mit „Wrath Of Durga“ ein nicht minder gewichtigen Brocken nach. Es hagelt immer noch schwedischen, melodischen Death Metal der groovigeren Sorte (Amon Amarth, Hypocrisy & Co.) in beeindruckender Qualität. Alexander Dietz (Heaven Shall Burn) hat dem Album in seinen Chemical Burn Studios einen passenden Sound verliehen und dem Material damit ordentlich Durchschlagskraft gegeben.

Dass Kali Yuga derzeit mit Bands wie Sulphur Aeon und Venenum (trotz extrem unterschiedlicher Herangehensweise) als neue deutsche Death Metal-Hoffnungsträger gehandelt werden kommt nicht von ungefähr. Hört mal in Böller wie „Odium“, „Suffocating“ oder „The Black Wall“ rein und ihr wisst was gemeint ist.

(Michael)

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