War Curse - Eradication 

(Svart Records)

“War Curse  spielen Thrash Metal für die Massen und spricht Fans der Bay Area Titanen an, die in den 80er und 90er Jahren den Weg geebnet haben”, so steht es in der Promo. Kann man im Prinzip so stehen lassen. Ich höre allerdings eher die “2. Garde“ wie Death Angel und Forbidden raus. Der Ohio Fünfer bietet absolut nichts neues, dieses aber handwerklich gut gemacht. Leider, und das ist das ist für mich das größte Problem mit “Eradication“, klingen die Songs alle relativ gleich, was vor allem mit der mangelnden Geschwindigkeit zu tun hat. Eigentlich alle Songs finden sich im (oberen) Mid-Tempo Bereich wieder, wirklich aufs Gas tritt man so so gut wie gar nicht. Da reißen auch die Gastbeiträge von illustrierten Musikern wie Kyle Thomas (Exhorder) oder Kragen Lum (Heathen) nichts mehr raus. Unterm Schnitt bleibt also ein gut produziertes Thrash Metal Album, welches aber leider kaum über ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal verfügt.

(Dän)

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