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Winnie The Pooh: Blood And Honey 2Winnie The Pooh: Blood And Honey 2

(Plaion Pictures)

 

Nach den Massakern vor einigen Jahren im Hundertmorgenwald, lebt Christopher Robin weiterhin in dem kleinen Kaff Ashdown. Nicht nur seine damalige Freundin wurde seinerzeit von Winnie Pooh und seinen Freunden abgeschlachtet, sondern auch einige andere Leute. Was mal als Freundschaft zwischen Christopher und seinen tierischen Kumpels um Winnie in der Kindheit begann hat sich im Alter aufgrund von verletzten Gefühlen zu einer tödlichen Feindschaft entwickelt. Christopher hat Ashdown bewusst nicht verlassen. Er will die vergangenen Geschehnisse psychologisch aufarbeiten, sich ein Leben aufbauen und seinem Job im Krankenhaus nachgehen. Die Vorhaben gestalten sich für Ihn allerdings schwieriger als gedacht. Zwar stehen ihm Freunde und Familie bei Seite und unterstützen ihn aber da gibt es auch Leute, die seine Geschichte von den mordenden Tieren nicht abnehmen und letztendlich sind da auch Winnie Pooh und seine Freunde. Auch sie haben weiterhin eine Rechnung mit Christopher sowie den Bewohnern Ashdowns offen und gehen dabei gnadenloser und brutaler als noch vor ein paar Jahren vor.

 

Nachdem die Copyright Lizenzen ausgelaufen sind und der bekannte knuffige Bär Winnie Puh nicht mehr unter Disneys Schutzschirm stand, war der Weg für eine Horror / Slasher Adaption frei (eine Rezi zu Teil 1 findet sich hier: http://totentanz-magazin.de/index.php/movie/8459-winnie-the-pooh-blood-and-honey). Jetzt fiel das Urteil zu Teil 1 ziemlich eindeutig aus und der letzte Satz der Filmkritik fliegt mir an dieser Stelle dann doch um die Ohren. So hab ich mir nach Anschauens des Trailers einen Ruck gegeben und wider eine bessere Vorahnung Teil 2 letztendlich doch angeschaut. „Winnie The Pooh: Blood And Honey 2“ ist dann letztendlich nur bedingt besser als der schlechte erste Teil. Das Urteil bezieht sich dabei weder auf die Story noch auf die schauspielerischen Leistungen, sondern zum einen auf die Masken und zum anderen auf die Kills und den gebotenen Härtegrad. Die Masken sind also nicht mehr ganz so grottig wie in Teil und die Kills insgesamt etwas kreativer aber vor allem heftiger. Egal ob es sich dabei um den Einsatz von Bärenfallen, Kettensägen oder eine Art Säure dreht. Hier werden durchaus heftig Knochen gebrochen und Leute gekillt. Das alles reicht aber nicht wirklich für einen guten Film aus. An dieser Stelle lege ich mich deswegen auch fest, dass meine persönliche Schmerzfreiheit für einen dritten Teil nicht ausreicht. Wer ein Herz für ultra trashige Slasher hat, kann jedoch gerne einen Blick riskieren.

 

Die Blu-ray bringt Plaion Pictures mit gutem Bild und sattem Sound raus.

 

(Zvonko)


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