Drill Star Autopsy – Futuremembrance
Kernkraftritter Records
Auf ihrem zweiten Album bieten DRILL STAR AUTOPSY eine Mischung aus (Old School) Death Metal, etwas Crust und modernen Klängen. Also ein zeitgemäßes, brutales Potpourri für die harte Fraktion. Hier und da tauchen ein paar Melodien auf, die (wie Arno im Review zum ersten Album schon anmerkte) durchaus an Fear Factory erinnern. Über den Tellerrand schauen das Quintett aus Eisleben im Song „The Tribal Wonderland“, der mit leicht verändertem Arrangement durchaus auf einem Type O Negative Album eine gute Figur abgegeben hätte und mit latenter Gothic Schlagseite daher kommt. Eigentlich ist „Futuremembrance“ auch nur eine EP. Wenn man drei Minuten für die zwei Zwischenspiele und das Outro abzieht, bleiben hier kurzweilige 6 Songs in 22 Minuten, die sich auf – oder zwischen – mehreren Stühlen platzieren. Kompetent und gut umgesetzt, wie so vieles das jeden Monat veröffentlicht wird.
(Schnuller)
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