Corpsegrinder – Corpsegrinder

(Perseverance Music Group)

Wenn der Sänger einer bekannten Death Metal Band ein Solo Album raushaut denkt man sich das der gute Mann vielleicht ein paar andere Vorlieben ausleben will. Doch bei Cannibal Corpse´s Mr. Fisher ist das nicht ganz so, er bleibt auf seinem ersten Alleingang relativ nahe an seiner Hauptband. Death Metal im CC Style, bei einem Song wirkt sogar deren Gitarrero Erik Rutan mit. Wenn es mal Thrash und Hardcore Einsprengsel gibt, dann sind die wohl in erster Linie auf Hatebreed´s Jamey Jasta zurückzuführen, der produziert hat (mit Nick „Dee Snider, Kingdom of Sorrow“ Bellmore) und sowas wie der Initiator dieses Projektes ist. Das Label auf dem die Platte (mit geilem Cover Artwork übrigens) erscheint ist ja auch das von Jamey. In erster Linie bieten Songs wie „Death is the only Key“ oder „Devourer of Souls“ aber knallharten Death Metal, mal Midtempo, mal Blastspeed, mal melodisch angehaucht. Dazu die Growl Stimme vom Chef, die ja mittlerweile sein absolutes Markenzeichen geworden ist. Das ist ein gut gemachtes, druckvoll produziertes Album, ich hätte mich aber gefreut mal einen reinen Thrash oder Heavy Song vom Grinder zu hören. Checkt doch mal das Video zu „Acid Vat“ hier: https://www.youtube.com/watch?v=xPTtv19ZE14

(Arno)

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