Dynazty – Titanic Mass
(Spinefarm Records)

Aufgehorcht da draußen, Dynazty sind zurück. Und wenn es jetzt irgendwelche Hard Rock, Power Metal oder Sleaze Veteranen gibt, die sagen, hääää? Wer sind denn Dynazty, denen empfehle ich mal dringend Nachhilfeunterricht im Kauf dieser Scheibe.
Allein der Opener „The Human Paradox“ hat alles, was man sich von solch einer Band erwartet. Weniger Partytalarm als bei vergangenen Hardcore Superstar Zeiten, weniger Prog als Masterplan („Roar Of The Underdog“), japp, dafür aber als Mischung dieser Stile (eben progressiv angehauchter Power Metal mit arschtretendem Hardrock/Sleaze) wunderbar als Vorzeigeobjekt dienlich und auch noch mit hymnischen Chören ausgestattet („Key To Paradise“).
Hier reiht sich echt ein Hit an den nächsten und wenn ich mir dasselbst verfasste review des Vorgängers von 2014 so durchlese, bestätigt sich der Eindruck, dass hier keine Eintagsfliege unterwegs ist sondern eine Band, die mit ihren Songwriter Qualitäten und der druckvollen Produktion einfach Gehör verdient hat.
Zugreifen gilt es jetzt zu tun!

(Röbin)

http://www.dynazty.com/