Cut Up –Forensic nightmares

(Metal Blade)

Vomitory sind wieder da, heißen zwar jetzt anders, aber im Kern ist  das immer noch dieselbe coole Band. Drummer Tobias drischt wie eh und je in die Felle, Erik Rundquvist göbelt (oft verstärkt von Andreas Björnson, sonst bei Fetus Stench...) mit seiner wüsten Stimme drüber und stilistisch gibt’s immer noch fetten, straighten Death Metal mit Crust-Kruste. Gut so, denn der Stilmix war und ist immer noch ziemlich einzigartig in der Szene. Und qualitativ gibt’s hier auch nichts zu meckern. Stücke wie das hittige „Burial time“, der coole Ohrwurm „Remember the flesh“ oder das vergleichsweise technische „Brain cell holocaust“ (ein Song über Katerbeschwerden, echt jetzt?) hauen gut rein und selbst bei den etwas unspektakuläreren Tracks regt sich noch Bewegungsdrang.

Alles in Butter also bei Cut-Up. Jetzt noch ne schöne Tour, bei der auch gerne ein paar Vomitory-Klassiker gespielt werden dürfen und der ganze stereotype Schweden-Oldschool-Haufen kann einpacken.

(Chris)

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