Thulcandra – Ascension Lost

(Napalm Records)

Schon der Opener „The First Rebellion“ macht klar: Thulcandra sind keine reine Dissection-Hommage mehr!

Die nachfolgenden „Throne Of Will“ und „Deliverance In Sin And Death“ unterstreichen, dass die Spuren der Sound-Paten zwar selbsterklärend immer noch hörbar sind, die Band aber noch nie so eigenständig wie hier klang.

Zum Glück, denn ein weiteres Album, das in exakt die gleiche Kerbe schlägt wie die Vorgänger „Fallen Angel’s Dominion“ und „Under A Frozen Sun“ hätte die Band in eine frostige Sackgasse geführt.

„Ascension Lost“ stellt die Weichen leicht um und ermöglicht Thulcandra dadurch eine neue Route zu nehmen. Eine, die, klar, parallel zur derjenigen verläuft, die Dissection heute vielleicht beschreiten würden – aber dennoch ein Stück weit davon entfern ist. Und machen wir uns nichts vor: Besser als hier wären die Schweden nach „Storm Of The Light’s Bane“ selbst nie geworden!

(Michael)

 http://www.thetruethulcandra.com/