Barbarian – Faith Extinguisher
(Doomentia Records)

Rumpeldipumpel, Venom, Celtic Frost und Uralt-Sodom-Fans aufgepasst, wer von thrashigem Gepolter nicht genug kriegen kann, für den bieten die Italiener neues Futter, dass natürlich nicht ansatzweise so klingt, als ob es 2014 entstanden wäre. Wie heißt es so schön: Regressive Metal. Genau das bietet die Scheibe mit ihren sieben Songs. Doch das bedeutet für mich nicht wirklich was positives. Denn Ideen, Innovation, Neues … all das bleibt dabei auf der Strecke. Dass man „alten“ Metal dennoch interessant verpacken kann, beweisen ja heutzutage so einige Bands, die spielerisch die richtig Alten in den Schatten stellen, authentisch klingen, aber eben auch was zu bieten haben.
Barbarian gehen da leider einen zu einfachen Weg und nach drei Liedern fragt man sich auch schon, an welcher Stelle des Albums man nun angelangt ist und wann dieses zu Ende ist. Da bleibt nix im Ohr außer eben Rumpeldipumpel.
Wie gesagt, wer nicht genug von Mega-True-Nieten-Old-School-Böse-Ketten-80iger-Thrash haben kann, der wird sich erfreuen, der Rest denkt sich sein Teil.

(Röbin)

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