Six Feet Under – Crypt of the Devil

(Metal Blade)

SFU Chef Chris Barnes hat Florida verlassen und wohnt jetzt in Seattle. Trägt er deswegen Kopfsocke und macht nun Grunge? Nein! Die Gründe für den Umzug liegen eher im Bereich Marihuana Gesetzgebung, haha. Nun – in Seattle hat sich der Rastamann den guten Phil Hall von der Coverband Cannabis Corpse (!) geschnappt und mit ihm das neue Album geschrieben. Wir hören typischen Six Feet Under Death Metal mit Tempiwechsel, Barnes Growls und Keifeinlagen und ordentlich Druck im Ofen. Ich fand die Jungs damals zu „Maximum Violence“ Zeiten am Coolsten und auch der Nachfolger „True Carnage“ mähte das Gras erbarmungslos nieder. Heute so seit 3-4 Alben ist das was rüberkommt immer noch okay, aber es haut mich nicht mehr wirklich vom Hocker. Keine Panik – die Fans und Freaks kriegen hier die volle Packung – aber zwingende Hammersongs wie seinerzeit „Feasting on the Blood of the Insane“ oder „War is coming“ suche ich hier vergebens. Also von meiner Warte nur ein „Okay“ Album….das soll euch aber bitte nicht vom Antesten abhalten!

(Arno)

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