Inactive Messiah – Dark Masterpiece
(Growl Records)
Die Griechen zelebrieren auf ihrem jüngsten Album eine Mischung aus Gothic, Dark/Death Metal und ein klein wenig modernem, tanzbarem Industrial. Während der Opener in dezenten Momenten noch an Samael erinnert, schlägt der Titelsong eher Wege von Crematory ein und lädt Gothic-Chickies und Chickers zum tanzen ein. „24 Carat Blood“ könnte als Headbanger wie als Tanzsong funktionieren und „Blood Needs Blood“ als härtere HIM Nummer durchgehen könnte, nur dass hier dann eben der Röchelgesang nicht ganz so passt.
Auch wenn Inactive Messiah nicht unbedingt das Rad neu erfinden und breitgetretene Düster Pfade beschreiten, so dürfte die Zielgruppe klar sein und durchaus Spaß an dem Silberling haben.
(Röbin)
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